Sozialarbeiter Philipp, 29: Warum Menschen unberechenbar sind und Idealismus nichts bringt

Jeder Mensch will ein gutes Leben führen. Davon ist Philipp von Dewitz überzeugt. Das gelte für alle: Für das depressive Kind, das das Zimmer nicht mehr verlässt und die Schule schwänzt, den Jugendlichen, der Drogen nimmt, und die Eltern, die ihre Kinder vernachlässigen. Philipp begleitet diese Menschen. Sein Job ist es, herauszufinden, was diese Menschen brauchen, um im Alltag zurechtzukommen. Philipp, 29, ist Sozialarbeiter bei dem freien Träger “Auf Kurs – Jugendhilfe” in Hamburg.

Philipp betreut einzelne Kinder und Jugendliche. Er geht mit ihnen Pommes essen, in Jugendzentren oder auf dem Bolzplatz kicken. Eine Beziehung aufzubauen ist essentiell für das gegenseitige Vertrauen. So erfährt er, was sie bewegt und kann sie in ihrer Entwicklung fördern. Philipp geht aber auch in Familien, in denen das Kindeswohl gefährdet ist. Oft seien Eltern mit der Erziehung überfordert, sperrten ihre schreienden Kinder ein oder ließen sie gar verwahrlosen. Ändert sich nichts, muss er einschätzen, ob das Kind eventuell den Eltern entzogen werden muss.

Wie sagt er als Mann einer Mutter, dass sie ihr Kind nicht richtig erzieht? Wie schafft er es, sich von den Problemen und Erlebnissen der Familien und Kinder abzugrenzen? Und wie geht er mit der geringen Bezahlung um?

Das erzählt Philipp in “Und was machst du so?”, dem Job-Podcast von bento.

https://www.bento.de/future/sozialarbeiter-werden-philipp-von-dewitz-erzaehlt-ueber-seinen-berufsalltag-podcast-a-3b5b223f-16e8-401c-8121-6568daae6618

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